Am Freitag, den 8. Januar 2021, beteiligten sich über 80 Personen an einer Kundgebung gegen rechte Hetze, rechten Terror und die Entpolitisierung der Brandanschlagsserie anlässlich der Urteilsverkündung im Prozess gegen den Brandstifter Joachim Scholz An dieser Stelle veröffentlichen wir die an diesem Tag gehaltenen Redebeiträge.
Betroffenen der Brandanschläge und ihre Unterstützer*innen: »Polizeiproblem und Versäumnisse in den Ermittlungen«
Der Redebeitrag kommt aus dem Kreis der Betroffenen der Brandanschläge und ihrer Unterstützer*innen, die sich um die Aufklärung der Brandanschlagsserie bemühen. In diesem Redebeitrag geht es um die polizeilichen Ermittlungen die von gravierenden Versäumnissen durchzogen sind, die mit handwerklichem Versagen nur schwer zu erklären sind.
Betroffenen der Brandanschläge und ihre Unterstützer*innen: »Entpolitisierung der Anschlagsserie durch die Justiz«
Der Redebeitrag theamtisiert die von Staatsanwaltschaft und Gericht betriebene Entpolitisierung der Anschlagsserie und die Weigerung, Indizien, die auf eine rechte Tatmotivation hindeuten, im Verfahren zu behandeln.
Aktivist*innen aus linken Zentren in Frankfurt am Main: »Geistige Brandstifter*innen aus dem Römer«
In diesem Beitrag benennen Aktivist*innen aus linken Zentren in Frankfurt die geistigen Brandstifter*innen im Römer. Seit den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg ließ eine Fraktion aus CDU, FDP und AfD keinen Moment unversucht, um gegen linke Zentren mobil zu machen. Als geistige Brandstifter*innen liefern sie die Munition für Brandstifter wie Joachim Scholz. Die Frankfurter CDU scheint aus der Anschlagsserie nichts gelernt zu haben und knüpft auch im jetzt begonnenen Kommunalwahlkampf an die 2017 gestartete Kampagne an.